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30. 12. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Rückblick und Ausblick

Chinesisch-deutsche Beziehungen haben sich 2009 stabil weiterentwickelt Exklusiv

Kritische Berichterstattung über China. "Ich habe mehr als vier Monate in Deutschland gearbeitet. Inzwischen habe ich viele Persönlichkeiten aus verschiedenen Schichten Deutschlands getroffen, einschließlich vieler deutscher Medien und Journalisten. Ich habe das Gefühl, dass die meisten Deutschen freundlich gegenüber China gesinnt sind. Sie wollen China erleben, bewundern China für seine schnelle Entwicklung und interessieren sich für die chinesische Kultur", sagte Wu. Ein namentlich nicht genannter deutscher Freund der Botschaft habe ihm gesagt, sein Eindruck über China sei ganz anders als was die deutschen Medien berichtet haben. Was er über China gesehen habe, sei anders. Nicht wenige Menschen seien mit der unrealistischen Berichterstattung über China unzufrieden und hätten das öffentlich kritisiert, so Wu.

Wus Meinung nach haben die negative und unrealistische Berichterstattung mancher deutscher Medien über China tatsächlich Missverständnisse und Feindseligkeit gegen China aufkommen lassen. Aber die folgenden Punkte müssten klargestellt werden: Erstens vertrete diese Berichterstattung nicht die Meinung des deutschen Volkes. Zweitens wollten die Mehrheit der deutschen Medien und Journalisten objektiv über China berichten. Drittens hätten die Angriffe und Verleumdung weniger deutscher Medien komplizierte historische, kulturelle und politische Gründe. Trotzdem könnte diese Berichterstattung weder die Entwicklung Chinas noch die Entwicklung der chinesisch-deutschen Beziehrungen hemmen.

"Ein hoher Baum fängt viel Wind." Kongruent zur rasanten Entwicklung der allumfassenden Landesstärke und der Erweiterung der internationalen Einflusskraft Chinas werde China von der internationalen Gemeinschaft sowohl zunehmend lobende als auch kritische Töne zu hören bekommen, meint der Botschafter. "Dafür sollten wir genügende psychologische Vorbereitungen treffen. Die wohlmeinenden und richtigen Kritiken sollten wir aufnehmen und unsere Fehler korrigieren. Die bösartigen Angriffe und die absichtlichen Verunglimpfungen müssen wir jedoch zurückweisen und aufklären. Außerdem sollten wir diese Probleme mit kühlem Kopf behandeln." Der Botschafter hat den Satz vom bekannten chinesischen Schriftsteller Lu Xun zitiert: "Schweigen ist die größte Geringschätzung und man soll keines Blickes würdigen." Wu ergänzt: "An welchem Tag in den vergangenen 60 Jahren hat unsere Volksrepublik nicht die 'speziellen Sorgen' der westlichen Medien zu hören bekommen? Ist unser Vaterland nicht trotz der Angriffe und Verleumdungen erwachsen und immer stärker geworden?"

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Quelle: german.china.org.cn

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