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09. 03. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Pressekonferenz

Devisensamtleiter informiert über Devisen- und Währungspolitik Chinas

Goldreserven sind nicht Hauptkanal für Investition von Devisen. Auf die Frage über Goldreserven, sagte Yi Gang, Gold sei eine gutes Kapital. Aber wenn der Staat mehr Gold für Devisenreserven halten wolle, werde es von den folgenden Bedingungen begrenzt: Erstens sei es unmöglich, dass Goldreserven der Hauptkanal für die Investition der Devisenreserven Chinas werden, weil der Anteil der Goldreserven zur Zeit nur ungefähr ein Prozent der Devisenreserven betrage und daher keine große Rolle spielen könnte. Zweitens sei die Kapazität des Goldmarktes begrenzt. Wenn China zu viel Gold kaufe, werde der internationale Goldpreis bestimmt steigen. Und dann werde der Einzelpreis des Goldes sich auch in China erhöhen. Man müsse die Folgen dessen für chinesische Bürger auch berücksichtigen.

Bei Goldinvestitionen ist Vorsicht geboten. Yi sagte, "vor ein paar Jahren betrug der Goldpreis etwa 100 Yuan pro Gramm, nun kostet ein Gram Gold etwa 290 Yuan, so gesehen hat Gold sich in den letzten Jahren wirklich schell verteuert," erklärte Yi. Jedoch zeige der Goldpreis in den vergangenen 30 Jahren einen schwankenden Kurs auf. Deswegen könne man nicht behaupten, dass der Ertrag einer langfristigen Goldinvestition grundsätzlich gut sei, meint er. Die chinesische Regierung werde sich Goldinvestitionen gut überlegen, obwohl viele Leute vorschlagen, dass die Behörde mehr Goldreserven halten sollte.

Wechselkurs des Yuan hängt vom Markt ab. Ein russischer Journalist sagte, dass die USA China auffordern, die chinesische Währung aufzuwerten, während sich die russischen Journalisten im Gegenteil vor der Aufwertung der chinesischen Währung fürchten, da sie bei ihrer Dienstreise in China mehr Geld ausgeben müssten. Daraufhin stellte er die Frage, ob die chinesische Währung abgewertet werden soll.

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Quelle: german.china.org.cn

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