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20. 06. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Kurz vor dem G20 in Kanada bewegt sich China im Streit um seine Währungspolitik. China will seine Reformen des Wechselkursmechanismus der Landeswährung RMB fortsetzen und die Flexibilität des RMB-Wechselkurses stärken.
Kurz vor dem Gipfel der größten Wirtschaftsmächte (G20) in Kanada bewegt sich China im Streit um seine Währungspolitik. China will seine Reformen des Wechselkursmechanismus der Landeswährung RMB fortsetzen und die Flexibilität des RMB-Wechselkurses stärken. Dies teilte ein Sprecher der chinesischen Zentralbank am Samstag in Beijing mit.
Diese Entscheidung wurde nach Worten des Sprechers auf Grund der gegenwärtigen ökonomischen Lage und der Entwicklung des in- und ausländischen Finanzmarktes getroffen. Chinas Zahlungsbilanz wurde ebenfalls berücksichtigt, sagte der Notenbanksprecher.
Grundlage weiterer Reformen seien nach wie vor das Angebot und die Nachfrage auf dem Markt. Die Regulierung erfolge in Bezug auf einen Korb von Währungen. Der Floating-Bereich bleibt im Vergleich zu vorher angekündigt unverändert.
Die Erholung der chinesischen Wirtschaft stehe auf einer solideren Basis, teilte die chinesische Zentralbank am Samstag auf ihrer englischsprachigen Website mit. «Es ist wünschenswert, die Reform der Wechselkurs-Politik voranzutreiben und die Flexibilität des Wechselkurses zu erhöhen», hieß es dort. Es gebe allerdings keine Grundlage für eine «Aufwertung im großen Umfang».Einen Termin für den angekündigten Kurswechsel nannte die Notenbank nicht.
Die USA und der Internationale Währungsfonds (IWF) begrüßten die Absicht Chinas. US-Präsident Barack Obama begrüßte die Entscheidung als "konstruktiven Schritt". US-Finanzminister Timothy Geithner erklärte in Washington, eine entschlossene Umsetzung der angekündigten neuen Politik würde einen positiven Beitrag zu einem starken und ausgewogenen Wachstum der Weltwirtschaft leisten. IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn sprach von einer begrüßenswerten Entwicklung.
Quelle: german.china.org.cn
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