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21. 01. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Hu in den USA

Besuch setzt Zeichen für bessere Zusammenarbeit

Schlagwörter: China USA Hu

Der Erfolg des Besuches für die Beziehungen zwischen China und den USA ist umstritten. Hier einige positive Aspekte und hoffentlich langfristige Erfolge.

Die Präsidenten beider Länder haben ein gemeinsames Statement unterzeichnet, welches den Beginn einer neuen kooperativen Partnerschaft kennzeichnen soll. Jetzt kann man hoffen, dass auf das Statement auch Reaktionen und Aktionen folgen werden, welche das Verhältnis aktiv verbessern werden und die unfreundlichen Worte der letzten Jahre langsam vergessen lassen.

Zwischen den beiden Staaten ist in den letzten Jahren eine Wettbewerbssituation entstanden. Jetzt gehen die beiden Länder langsam wieder aufeinander zu und es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss dies künftig auf die globale Politik haben wird oder ob die Unterschiede zwischen den beiden Staaten letztendlich triumphieren werden. Einige ausländische Beobachter scheinen kein großes Vertrauen in das gemeinsame Statement zu haben und so schrieb ein Journalist von Reuters, dass es zu keinem bemerkenswerten Durchbruch in den gemeinsamen Beziehungen gekommen sei.

Die Sino-US Beziehungen haben in den letzten Jahren ein ständiges auf und ab erfahren. Chinas Aufstieg war bis jetzt aber keine Bedrohung für die bestehen internationalen Institutionen und die USA zeigen sich China als aufsteigender neuer Macht gegenüber gemäßigt.

Die Öffentlichkeit in beiden Ländern reagiert aber immer noch sehr Verhalten aufeinander, die Regierungschefs beider Länder möchte jetzt mit dem Statement ein Signal setzen. Ein Signal in eine Zukunft mit mehr gegenseitigem Respekt und für eine bessere Zusammenarbeit.

Das unterzeichnete Statement kennzeichnet somit den ehrlichen Wunsch und die Absicht nach Frieden und Wohlstand. Man hofft gegenseitig von dem Abkommen profitieren zu können. Der Besuch Hus in den USA hat die etwas angespannte Lage im asiatischen Raum beruhigt und viele ungute Spekulationen zur Seite geschoben. Desto eindeutiger die Positionen der beiden Staaten sind, desto vorteilhafter kann sich die internationale Politik entwickeln. Mehr Ressourcen können dem internationalen Wachstum zugeführt werden.

Die kooperative Partnerschaft wird aber immer Veränderungen ausgesetzt sein. Präsident Obama sagte, dass "die USA heißen Chinas Aufstieg willkommen", doch diese Ansicht scheint sich noch nicht wirklich in den USA durchgesetzt zu haben. Die tatsächliche Akzeptanz Chinas in den USA wird die Beziehungen weitestgehend in den nächsten Jahren beeinflussen und prägen.

Vertrauen ist gegenseitig und das Vertrauen zwischen China und den USA wird nur allmählich wachsen.

Quelle: Global Times

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