Wenn Beijing und Zhang Jiakou die Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2022 gewinnen, wird damit gerechnet, dass über 300 Millionen Chinesen mit Wintersport zu tun haben werden.

Über ein Drittel von Chinas Landfläche hat ein riesiges Potential für die Entwicklung von Wintersport. Die Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2022 wird 300 Millionen Menschen im nördlichen China dazu anregen, Wintersport zu praktizieren. Dies würde die Teilnahme junger Menschen an und die Popularität von Wintersport stark fördern.

Die Bemühungen Beijings um eine Bewerbung für 2022 werden die Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Athleten wirksam steigern und in China die insgesamt ausgeglichene Entwicklung olympischer Sommer- und Wintersportarten sowie Eis- und Schneesportarten unterstützen.

China hofft weiterhin, die Gelegenheit zur Bewerbung und Ausrichtung der Olympischen Winterspiele dazu nutzen zu können, einen neuen, Fitness und Gesundheit umfassenden Lebensstil im Land zu etablieren.

Momentan beträgt der Anteil Personen, die regelmäßig Sport betreiben, in Beijing 49 Prozent und in Zhangjiakou 37 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Beijings Bewerbung für 2022 soll dazu beitragen, ein ausgeglichenes Verhältnis in der Entwicklung von Wintersport in Beijing, Zhangjiakou und den umgebenden Gebieten zu erzielen, Werbung für Sport-für-jedermann zu machen und den Anteil der sportlichen Bevölkerung in beiden Städten auf 55 bzw. 45 Prozent zu erhöhen. Darüber hinaus soll ein gesunder Lebensstil unter den Bewohnern populär gemacht werden mit dem Ziel, die Fitness und den Gesundheitszustand der gesamten Nation zu verbessern.

Um die obigen Ziele zu erreichen, werden Beijing und Zhangjiakou Sporttreffen für Studenten, Arbeitnehmer, Profis, alle Mitglieder sozialer Schichten, ethnischer Gruppen und Behinderter organisieren und mit großem Aufwand Wintersportarten, wie Skifahren, Schlittschuhlaufen, Eishockey und Eisstockschießen, fördern.