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17. 08. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Rüstungsdeals

J-10 Kampfjets für den Iran: Experten sehen den Vorteil

Schlagwörter: J-10, Kampfjet, Iran, China

Das J-10A, die erste Generation des J-10, wurde 2004 erstmals in der chinesischen Volkbefreiungsarmee eingesetzt, 2009 wurde es deklassiert. Im Februar vergangenen Jahres hatten die chinesische Volksbefreiungsarmee und deren Marine wenigstens 260 J-10A Kampfjets, wie das britische internationale Institut für Strategiestudien berichtet.

China hat mittlerweile eine aktualisierte Version des Kampfjets entwickelt, das J-10B. Die Lieferung an die Luftwaffe der Volksbefreiungsarmee hat bereits begonnen, wie chinesische Medien berichten.

Im September 2013 sagte der frühere Geschäftsführer der China National Aero-Technology Import and Export Corp. – der Handelsabteilung der chinesischen Aviation Industry Corp. – Ma Zhiping, dass bereits einige Länder in Asien, Südamerika und Afrika Interesse an dem J-10 geäußert hatten. Er und seine Firma erwarten einen großen Markt für das Flugzeug.

Für Fu Qianshao, Experte für Luftfahrtausrüstung bei der chinesischen Volksbefreiungsarmee, ist es selbstverständlich, dass der Iran Interesse an dem J-10 hat: „Das J-10 könnte es mit jedem Kampfjet der dritten Generation aufnehmen, die von Irans Nachbarstaaten geführt werden. Denn es verfügt über eine hohe Manövrierfähigkeit, starke Feuerkraft und sehr gute avionische Geräte. Hinzu kommt, dass der Iran in seiner Waffenbeschaffung sehr eingeschränkt ist. Was Rüstungsdeals betrifft, stehen für den Iran nur China und Russland zur Auswahl.“ Seiner Meinung nach wird der erste Käufer aber nicht der Iran, sondern Pakistan sein, aber er wollte darauf nicht näher eingehen.

Die japanische Internetseite The Diplomat zitierte einen älteren Bericht, der den Kauf Pakistans von 36 J-10 Kampfjets im Jahre 2009 dokumentierte.

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Quelle: german.china.org.cn

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