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21. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein chinesischer Interessent im Gespräch mit dem Ansprechpartner aus Sachsen-Anhalt. ©IMG
Adel Liu, Businessassistentin des IGEA-Generalsekretärs, kam bei der Konferenz auch zu Wort. Diese an die Vereinten Nationen angebundene Organisation, die die Bioökonomie unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit fördert, bietet vor allem für Unternehmen und Forschungseinrichtungen eine Plattform und unterstützt somit die internationale Zusammenarbeit. “Diese Konferenz ist ein weiterer Schritt, um die Kooperation der IGEA mit der Wirtschaftsförderungsagentur Sachsen-Anhalt zu stärken. Gemeinsam werden wir chinesische Unternehmen und Institutionen unterstützen, die in Sachsen-Anhalt investieren wollen oder ihre Geschäftstätigkeit in dieser Region aufnehmen wollen“, so Liu.
Als Ansprechpartner aus Sachsen-Anhalt und als Fürsprecher des Landes begleiteten das Unternehmen M&Z GERUTEC GmbH & CO. KG und das Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik IWM die Reise, um ihre Erfahrungen aus der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Perspektive aus erster Hand zu teilen. So ist die Sicherung von Rohstoffen und die damit verbundene nachhaltige Nutzung von recycelten Rohstoffen ein Schwerpunkt der M&Z GERUTEC in Teutschenthal im Süden des Bundeslandes. Das Unternehmen verfügt über ein großes Fachwissen im Bereich aller industriell verarbeiteten Kautschukrohstoffe und ist Ideengeber für neue Technologien und Produktionsansätze entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Das BioEconomy Cluster in Sachsen-Anhalt arbeitet seit 2012 mit mehr als 100 Partnern aus Industrie und Forschung zusammen. Als eng vernetzte Kompetenzregion für die Bioökonomie werden relevante Branchen, wie Holz- und Forstwirtschaft, chemische Industrie, Kunststoffindustrie und Anlagenbau verknüpft, um neue Materialien für die nachhaltige Nutzung in der Industrie zu entwickeln. Das Fraunhofer IWM ist enger Partner des BioEconomy Clusters.
Quelle: german.china.org.cn
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