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06. 01. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Diplomatische Bemühungen um Waffenruhe im Gaza-Streifen

Die internationale Gemeinschaft hat am vergangenen Sonntag weiter mit Besorgnis die Lage im Gaza-Streifen verfolgt. Gleichzeitig wurde Israel dazu aufgerufen, die Militäraktion so schnell wie möglich einzustellen. Auch humanitäre Hilfen für die Bevölkerung im Gaza-Streifen sollten bereitgestellt werden, so die Forderungen.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Qin Gang, sagte am Sonntag, die chinesische Regierung appelliere an alle beteiligten Seiten, die Militäraktionen und die Gewaltkonflikte sofort einzustellen. Auch sollten Maßnahmen zur Reduzierung der humanitären Katastrophe im Gazen-Streifen ergriffen werden.

Der russische Staatspräsident Dimitri Medvedev rief am Sonntag zu einer baldigen Waffenruhe im Gaza-Streifen auf. Zugleich verfolge er die humanitäre Krise in diesem Gebiet mit großer Besorgnis, meinte Medvedev. Weiter sagte er, man plane, in Moskau eine Konferenz mit allen beteiligten Seiten über die offenen Fragen im Nahen Osten abzuhalten.

Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy will am Montag einen Besuch im Nahen Osten beginnen, um vor Ort zu einer Waffenruhe aufzufordern. Zuvor diskutierte er mit verschiedenen internationalen Politikern per Telefon über die Situation im Nahen Osten.

Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier veröffentlichte am Sonntag eine Erklärung zu diesem Thema und ließ mitteilen, man verfolge die Entwicklung im Gaza-Streifen mit großer Besorgnis.

Zudem traf am Sonntag eine Delegation mit den Außenministern von Tschechien, Frankreich und Schweden in Ägypten ein. Dabei hieß es, der Konflikt zwischen den Israelis und den Palästinensern im Gaza-Streifen führe zu einer schlimmen humanitären Krise. Man müsse daher humanitäre Hilfe bereitstellen.

Die EU-Kommission gab in diesem Zusammenhang am gleichen Tag bekannt, 3 Millionen Euro Soforthilfe bereitstellen zu wollen.

Quelle: CRI

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