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06. 01. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die OPEC fürchtet, dass die Ölpreise wegen der angespannten Lage der Weltwirtschaft weiter sinken könnten. Der Iran fordert daher eine Drosselung der Fördermengen und eine Dringlichkeitssitzung.
"Die neue Runde war ursprünglich für März geplant, aber der Trend bei den Ölpreisen hat die Organisation überzeugt, sie bereits einen Monat früher abzuhalten", sagte Mohammad Ali Khatibi, Irans Vertreter in der Organisation of Petroleum Exporting Countries (OPEC), am Montag. Dies berichtete der iranische staatliche Fernsehsender IRIB. Das genaue Datum stehe allerdings noch nicht fest. Am Vortag hatte der iranische Vertreter betont, dass sein Land eine OPEC-Notfallsitzung im Februar begrüße. Als ein Bestandteil des OPEC-Plans will der Iran seine Rohölproduktion durchschnittlich um 545.000 Barrel pro Tag im Januar reduzieren.
Die OPEC, die rund 40 Prozent der weltweiten Ölversorgung kontrolliert, hat im Dezember die tägliche Produktion bereits um 2,2 Millionen Barrel reduziert. Nach dieser größten je dagewesenen Reduktion betrug die durchschnittliche Produktionsleistung am Ende des Jahres 2008 nur noch 4,2 Millionen Barrel pro Tag. Ziel war es, vor dem Hintergrund der globalen Wirtschaftskrise zu verhindern, dass die Ölpreise sinken. Allerdings scheint die Rechnung nicht aufgegangen zu sein. OPEC-Beamte betonen bereits, dass eine noch größere Drosselung notwendig sei.
Aufgrund des Nahost-Konflikts sind die durchschnittlichen Ölpreise in der vergangenen Woche von 34,92 Dollar pro Barrel auf 36,29 US-Dollar gestiegen.
Quelle: Xinhua
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