Die israelische Armee hat am Dienstag die Militäroffensive im Gaza-Streifen fortgesetzt. Gleichzeitig stimmte der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert zu, einen "humanitären Korridor" zu errichten. Dieser Korridor diene als Zugang für Hilfslieferungen und beteiligte Personen.

Israelische Panzer marschierten in die größte Stadt im Süden des Gaza-Streifens, Khan Yunis, ein. Gleichzeitig bombardierten israelische Kampfflugzeuge die Stadt.

Olmert betonte am Dienstag, Israel werde nur unter zwei Bedingungen seine Militäraktionen einstellen. Erstens müssten die Waffenschmuggeleien zwischen Ägypten und Gaza gestoppt werden, und zweitens müssten Angriffe der Palästinenser jeglicher Art gegen Israel beendet werden.