Das israelische Sicherheitskabinett hat am Mittwoch beschlossen, die militärische Offensive im Gaza-Streifen zu forcieren.

Das Büro des israelischen Premierministers hat am Mittwoch in einer Erklärung bekannt gegeben, Israel betrachte die Gespräche mit Ägypten über die Waffenruhe im Gaza-Streifen als positiv. In den kommenden Tagen werde Israel eine Delegation nach Kairo schicken, um mit ägyptischen Regierungsbeamten über eine Waffenruhe zu diskutieren.

Das französische Präsidialamt hat am Mittwoch ein Kommunique veröffentlicht. Demzufolge begrüße der französische Präsident Nicolas Sarkozy, dass Israel und Palästina das von Ägypten am Dienstagabend erstellte Programm über eine Waffenruhe akzeptiert hätten, und hoffe, dass dieses so schnell wie möglich durchführt werde.

Der designierte amerikanische Präsident Barack Obama betonte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Washington, er verfolge die Konflikte im Gaza-Streifen mit großer Besorgnis.

Neuseeland, der Libanon, Belgien, Tschechien Jordanien und der Iran äußerten seit Tagen in Erklärungen ihre Besorgnis über die humanitäre Krise im Gaza-Streifen und riefen zu einer sofortigen Waffenruhe auf.