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15. 01. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinesischer Sonderbeauftragter diskutiert mit Israels Präsidenten über Lage in Gaza

Der chinesische Sonderbeauftragte für die Nahost-Frage, Sun Bigan, traf sich am Mittwoch in Jerusalem mit dem israelischen Präsidenten Shimon Peres. Bei ihrem Treffen tauschten sich die beiden über die gegenwärtige Lage im Gaza-Streifen aus.

Sun Bigan erörterte den Standpunkt der chinesischen Regierung über die momentane Lage im Gaza-Streifen. China fordere Israel und Palästina auf, ihre militärischen Aktionen unverzüglich einzustellen. Zudem müsse die humanitäre Krise im Gaza-Streifen gelindert werden. Die beiden Konfliktparteien sollten auf der Grundlage einer Waffenruhe über eine langfristige Lösung zur Beendigung ihrer Militäraktionen, die Errichtung eines Kontrollsystems sowie humanitäre Hilfe diskutieren. Die Frage eines eigenständigen palästinensischen Staats solle von den Israelis und den Palästinensern durch Dialog gelöst werden, um den Frieden in der Region wieder herzustellen, sagte Sun Bigan.

Die internationale Gemeinschaft wurde vom chinesischen Sonderbeauftragten aufgerufen, den Friedensprozess im Nahen Osten aktiv zu unterstützen, um die gegenwärtige Krise zu beseitigen.

Quelle: CRI

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