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20. 02. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Clintons Chinabesuch: eine Reise für Wirtschaft und Handel

Die neue US-Außenministerin Hilary Clinton stattet China ab heute einen Staatsbesuch ab. China ist die letzte Station ihrer Asienreise. Politische Beobachter meinen, Wirtschaft und Handel seien die wichtigsten Themen bei den Gesprächen.

Kurz vor ihrer Asienreise hat Hilary Clinton einen Artikel geschrieben, in dem sie darauf hinwies, dass die US-chinesischen Beziehungen die wichtigsten bilateralen Beziehungen des Jahrhunderts seien. Im Rahmen ihres Besuchs will sie die Beziehungen zu China auf Grundlage des Kampfs gegen den Klimawandel neu aufbauen.

Chinas Außenamtssprecherin Jiang Yu hatte bei einer Pressekonferenz am Donnerstag erklärt, dass die stabilen und gesunden Beziehungen zwischen China, dem größten Entwicklungsland weltweit und den USA, dem größten entwickelten Land auf der Welt, den Interessen beider Völker und dem Frieden und der Entwicklung der Welt nutzen. Über das Thema Klimawandel sagte Jiang, dass beide Länder mehr zum Kampf gegen Klimawandel beitragen sollten. China sei bereit, die Zusammenarbeit mit den USA dabei zu verstärken.

China finanziert US-Schulden. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen globalen Finanzkrise wird das Thema Wirtschaft und Handel zweifellos das wichtigste sein. Für die Obama-Regierung haben die wirtschaftlichen Beziehungen zu China eine besondere Bedeutung, denn China hält momentan US-Schuldverschreibungen im Wert von 700 Milliarden US-Dollar. Außerdem wird das chinesische Konjunkturpaket auch auf die amerikanische Wirtschaft beeinflussen.

Li Qingsi, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Volksuniversität in Beijing, wies daraufhin, dass Hillary Clinton mit ihren chinesischen Kollegen über die Themen Wirtschaft und Handel, Finanz sowie Beschäftigung sprechen solle. China ist der größte Wirtschaftspartner der USA, die Zusammenarbeit zwischen beiden kommt der globalen Wirtschaft zugute.

Quelle: Xinhua

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