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16. 03. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die "Kleine Meerjungfrau", ein Wahrzeichen von Kopenhagen, soll zur Shanghaier Expo nach China. Gleichzeitig bringen die Zuständigen echtes dänisches Meerwasser mit, das für eine exotische Atmosphäre sorgen soll.
Die Kleine Meerjungrau soll bei der Weltausstellung nach Shanghai reisen und mehr Besucher für ihr Land anlocken. |
Diese Entscheidung hat das Rathaus der dänischen Hauptstadt erst am Wochenende nach einer heftigen Debatte getroffen. Somit wird eine märchenhafte Szenerie von Millionen EXPO-Besuchern bestaunt: Im Pavillon Dänemarks soll die "Kleine Meerjungfrau", die nach der Fabel von Hans Christian Andersen den Prinz vergeblich liebte, im einem Becken sitzen. Damit sie kein Heimweh bekommt, sollen im Becken Millionen Liter von echtem dänischen Meerwasser fließen, das extra von Kopenhagen nach Shanghai verfrachtet werden.
Nur das Original sei originell genug, meinte Niels Lund Petersen, der Architekt des Pavillons. Eine "Kopie" wie zum Beispiel das Wasser aus Shanghai sei undenkbar, obgleich es viel billiger und einfacher sei. Nur auf diese Weise könne man die dänische Atmosphäre im Pavillon hautnah erleben, so der Architekt der Bjarke Ingels Group.
Bei der achtmonatigen Reise der Bronzestatue in China werden die Besucher in Kopenhagen auch nicht enttäuscht, erklärte Peter Rømer Hansen, der Chef des Touristenverbands. Bis dahin solle eine chinesische Leihausgabe als "Entschädigung" auf dem Podest der kleinen Nixe stehen und "Tausenderlei andere Aktivitäten im Hafen" werden veranstaltet, verspricht er. So erwartet die Hauptstadt von Dänemark bei der Expo 2010 auch zahlreiche Touristen aus dem Reich der Mitte.
Quelle: Xinhua
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