Am Mittwoch haben die Außenministerien Chinas und Frankreichs ein gemeinsames Pressekommunique veröffentlicht. In dem Dokument versprach Frankreich, an der "Ein-China-Politk" festzuhalten und eine so genannte "Unabhängigkeit Tibets" jeglicher Form abzulehnen. China würdige diese Ausführung Frankreichs sehr, erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Qin Gang am Donnerstag in Beijing.

Weiter äußerte Qin die Hoffnung Chinas, dass Frankreich auf der Grundlage des Pressekommuniques und gemeinsam mit China eine gesunde und stabile Entwicklung der bilateralen Beziehungen aufrechterhalten und vorantreiben könne.

Zudem betonte der Sprecher, kein Land auf der Welt erkenne die so genannte "Unabhängigkeit Tibets" und die sogenannte tibetische Exil-Regierung an. Dies sei ein allgemein anerkanntes Prinzip der internationalen Staatengemeinschaft. Die chinesische Regierung fordere andere Länder einschließlich Frankreich nur dazu auf, am Völkerrecht und an den Prinzipien internationaler Beziehungen festzuhalten.