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23. 07. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinas Generalstabchef erklärt das Antiterror-Manöver

Das chinesisch-russische Antiterror-Manöver "Friedensmission 2009" zielt nicht auf einen konkreten Feind und beeinträchtigt nicht die Interessen einer dritten Seite. Es ist zudem keine Bedrohung gegenüber anderen Ländern. Dies sagte Chinas Generalstabchef Chen Bingde am Mittwoch.

Der Generalstabchef der chinesischen Volksbefreiungsarmee General Chen BIngde und sein russischer Amtskollege Nikolai Makarov erklärten gestern in Khabarovsk gemeinsam den offiziellen Start des Manövers "Friedensmission 2009". Bei einer Pressekonferenz nach dem Start des Manövers erklärte General Chen, dass die Übung vier Hauptziele habe. Erstens, die strategische Partnerschaft zwischen China und Russland zu vertiefen. Zweitens, die Kooperation im Bereich Landesverteidigung und Sicherheit zu verstärken. Drittens, die Entschlossenheit und Fähigkeit zum Kampf gegen Separatismus, Extremismus und Terrorismus darzustellen. Viertens, die Erfahrungen beider Armeen auszutauschen und die Koordination für gemeinsame Aktionen zu verbessern.

Ferner sagte Chen Bingde, dass China und Russland beides einflussreiche Mächte im Sicherheitsrat der UNO sowie in der Region seien. Die zwei Länder tragen die Verantwortung, Frieden und Stabilität in der Region zu wahren.

Beim Treffen mit Nikolai Makarov hatten die hochrangigen Offiziere über die Sicherheitslage in der Welt und der Region diskutiert und sich geeinigt, die Militärzusammenarbeit weiter zu verstärken und gemeinsam gegen den Terrorismus zu kämpfen.

Das gemeinsame Antiterror-Manöver "Friedensmission 2009" wird vom 22. bis 26. Juli in zwei Phasen jeweils in der russischen Stadt Khabarovsk und dem Stützpunkt Taonan der chinesischen Armee veranstaltet. Beide Armeen hatten dafür 1300 Einheiten mobilisiert.

Quelle: chinanews.cn

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