Chinas Staatspäsident Hu Jintao trifft den japanischen Premierminister Yokio Hatoyama am Montag in New York.

China hofft, dass die Beziehungen zwischen China und Japan während der Amtszeit des neuen japanischen Premierministers Yukio Hatoyama sich aktiv entwickeln und eine gute Perspektive schaffen. Dies äußerte Hu beim Treffen mit Hatoyama. China werde weiterhin an der freundschaftlichen chinesisch-japanischen Politik festhalten. Das Land werde weiter das Ziel verfolgen, dass beide Länder friedliche Beziehungen pflegten und ihre Zusammenarbeit zum beiderseitigen Nutzen entwickelten, so Hu weiter.

Beim Treffen mit Sarkoyz preiste Hu die derzeitig gute Entwicklungstendenz der chinesisch-französischen Beziehungen. Er kündigte an, China wolle mit Frankreich gemeinsam die historischen Erfahrungen in der Entwicklung der Beziehungen beider Länder zusammenfassen. Die richtige Richtung solle man beibehalten. Damit könne die strategische Partnerschaft zwischen China und Frankreich stabil gefördert werden, führte Chinas Staatspräsident weiter aus.

Die Treffen fanden am Rande der UN-Konferenzen statt.

Hu Jintao ist am Montag Ortszeit in New York eingetroffen. Dort wird er an mehreren Gipfeln der Vereinten Nationen sowie in Pittsburgh am dritten Finanzgipfel der G20 teilnehmen.

Während seines dreitägigen Aufenthalts in New York wird er am UN-Gipfel über Klimawandel, an einer allgemeinen Debatte auf der 64. UN-Vollversammlung sowie am UN-Gipfel über Atomwaffenverbot und atomare Abrüstung teilnehmen. Dabei wird er mit den anderen Teilnehmern die Begegnung der aktuellen Herausforderungen erörtern sowie Chinas Standpunkt und Ansichten dazu erläutern.

Der dritte Finanzgipfel der G20 am kommenden Donnerstag und Freitag in Pittsburgh gilt als eine äußerst wichtige Sitzung im Vorgehen gegen die internationale Finanzkrise und zur Förderung der Wiederbelebung der Weltwirtschaft.