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18. 11. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Ausländische Medien bewerten Obamas China-Besuch positive

Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao führte am Dienstag in Beijing ein Gespräch mit seinem amerikanischen Amtskollegen Barack Obama. Die ausländischen Medien haben ausführlich über das Treffen der beiden Staatsoberhäupter berichtet. Hu Jintao und Barack Obama hätten in mehreren Fragen eine Einigung erzielt, lautet der allgemeine Tenor.

Wie die amerikanische Associated Press berichtet, haben die beiden Staatspräsidenten ihren Willen zur Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen bekräftigt. Sie wollen in Zukunft vor allem in wirtschaftlichen Angelegenheiten, in Energiefragen, bei der Bekämpfung des Klimawandels sowie in der iranischen und nordkoreanischen Atomfrage intensiver zusammenarbeiten. Zudem hätten China und die USA bereits einen Termin für die nächste Runde ihres Menschenrechtsdialogs festgelegt.

Die französische Presseagentur AFP betonte ebenfalls die Bereitschaft von Hu Jintao und Barack Obama, die wichtigsten Fragen der Weltpolitik gemeinsam lösen zu wollen.

Neben wirtschaftlichen Dingen haben die beiden Staatschefs laut der britischen Presseagentur Reuters vor allem über die iranische und nordkoreanische Atomfrage diskutiert. In Bezug auf die Begegnung des Klimawandels hätten sich China und die USA auf eine engere Zusammenarbeit geeinigt.

Hu Jintao und Barack Obama würden dafür plädieren, sowohl die Atomfrage auf der koreanischen Halbinsel als auch in Iran durch Dialog zu lösen, vermeldeten die russischen Presseagenturen INTERFAX und ITAR-TASS. Die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel sowie die Sechsergespräche müssten kontinuierlich weitergeführt werden. Beide Länder seien bestrebt, den Frieden und die Stabilität in Asien mit den anderen betroffenen Ländern gemeinsam zu fördern. Ein solches Vorgehen erfolge im Interesse aller Länder, nicht nur im Interesse Chinas und der USA.

Die japanischen Zeitungen wie Morninger Mainichi und The Daily Yomiuri haben über das Treffen von Hu Jintao und Barack Obama berichtet.

Quelle: CRI

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