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19. 11. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China und die USA veröffentlichen Erklärung in Beijing

China und die USA haben am Dienstag in Beijing eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht.

Darin hieß es, beide Länder würden durch verschiedene Maßnahmen das gegenseitige strategische Vertrauen vertiefen. Die USA bekräftigten erneut, kontinuierlich an der Ein-China-Politik festzuhalten. Sie begrüßten eine friedliche Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße. In der Erklärung sind auch umfassende Vereinbarungen über die wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Wiederbelebung der globalen Wirtschaft, die Begegnung regionaler und globaler Herausforderungen sowie Fragen bezüglich Klimawandel, Energie und Umwelt zusammengefasst.

Beide Länder betonten in der Erklärung, dass sie auf Basis von Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt ihre Meinungsverschiedenheiten in Menschenrechtsfragen behandeln würden. Die USA begrüßten ein starkes, prosperierendes und erfolgreiches China, das in internationalen Angelegenheiten eine größere Rolle spielen werde.

Laut der Erklärung wollen beide Länder eine langfristige, gesunde und stabile Entwicklung ihrer Beziehungen gewährleisten. Dafür würden sie hochrangige Kontakte vertiefen und weiterhin die Rolle des strategischen und wirtschaftlichen Dialogs zur Geltung bringen. Mit konkreten Maßnahmen sollten die Beziehungen zwischen den Armeen beider Länder vorangetrieben werden.

Beide Länder wollen mit vereinten Kräften eine nachhaltigere, ausgewogenere Entwicklung der globalen Wirtschaft realisieren. In diesem Sinne sollten sie entschieden den Protektionismus aller Formen ablehnen.

Beide Länder seien sich einig, nach allen Kräften eine Welt ohne Atomwaffen zu verwirklichen. Die Sechsergespräche über die Atomfrage auf der koreanischen Halbinsel sollten so bald wie möglich wieder aufgenommen werden, und die iranische Atomfrage durch Verhandlungen beigelegt werden.

Hinsichtlich des Klimawandels würden beide Länder durch gemeinsame Bemühungen eine erfolgreiche Veranstaltung der Kopenhagen-Konferenz fördern, hieß es in der Erklärung.

Quelle: CRI

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