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07. 02. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Münchner Sicherheitskonferenz: Yang Jiechi erläutert Chinas Außenpolitik

Die 46. Münchner Sicherheitskonferenz ist am Freitagnachmittag eröffnet worden. Mehr als 300 Regierungschefs, Außenminister, Verteidigungsminister und Sicherheitsbeamten aus rund 50 Ländern werden über die Fragen wie Sicherheit der Ressourcen, Abrüstung und Friedensprozess im Nahen Osten beraten.

Der chinesische Außenminister Yang Jiechi hat dabei eine Grundsatzrede zur chinesischen Außenpolitik gehalten. Es war das erste Mal, dass der chinesische Außenminister auf der Sicherheitskonferenz auftrat. In seiner Rede sagte Yang, dass China in der Zukunft mehr internationale Verantwortung übernehmen wolle. Mit Blick auf die chinesisch-europäischen Beziehungen sagte Chinas Außenminister, beide Seiten sollten bei der Entwicklung der bilateralen Beziehungen den Geist des gegenseitigen Respekts und der Gleichberechtigung zeigen und die gegenseitigen Kernunteressen und Anliegen berücksichtigen. Ein starkes China stelle keine Bedrohung für Europa dar, sondern sei eine Chance, so Yang Jiechi. Darüber hinaus hat er die Position Chinas zu Nuklearfrage auf der Koreanischen Halbinsel, Afghanistan-Frage, Atomprogramm des Iran und Klimawandel Erläutert.

Quelle: CRI

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