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| 07. 06. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Auch viele andere beschrieben das Spirallicht als spektakulär, unwirklich und vor allem geräuschlos.
Ein Blogger für Discover magazine hat für die Rakete Falcon 9 einen sogenannten "ground track” durchgeführt, mit dem man den Weg eines Objekts im Orbit als Projektion auf der Erdoberfläche darstellen kann. Er will entdeckt haben, dass die Flugbahn über das östliche Australien führt. 45 bis 60 Minuten nach dem Start der Falcon 9 (4:45 Uhr morgens in Sydney) würde 5:30 bis 5:45 Uhr morgens in Sydney entsprechen. Ein durchschnittlicher Orbit eines Objekts um die Erde dauert angeblich 90 Minuten, ist jedoch von der spezifischen Höhe über der Erdoberfläche abhängig.
Es bleiben Fragen offen: Wenn die Australier wirklich das Dragon Spacecraft Qualification Unit, das weniger als zehn Meter lang ist, im Orbit gesehen haben: Warum war es so unglaublich groß, wie Fotos und Videos von Augenzeugen belegen? Etwa durch die Lichtbrechung in der Erdatmosphäre? Und warum hat es sich nicht wie ein Satellit verhalten, der, wie jeder nachts selbst beobachten kann, pfeilschnell in einer Kurve über den Himmel schießt? Auch die Aussagen des Astronomen klingen nicht überzeugend genug. Whyatt spricht von einer gyroskopischen Stabilitätsrakete, die, wie er glaubt, den Kurs der Rakete stabilisiert. Das würde aber nur dann Sinn machen, wenn eine Rakete während ihres Flugs in den Orbit oder wenn das Dragon Unit Spiralbewegungen vollführt, die kontrolliert werden müssen. Aber tut es das? Das Video auf der Website von Space X, bei der eine Bordkamera an der Außenseite der Rakete montiert wurde, zeigt keinerlei Drehbewegungen nach dem Start bis zum Eintritt in den Orbit. Das Dragon Unit zeigt schließlich im Orbit eine Axialrotation, wie die Bordkamera zeigt. Mehr aber nicht. Eine Spiralbewegung oder gar ein statisches Verharren, die Hunderte von Australiern beobachtet haben, wäre jedenfalls ein physikalisches Novum und damit ein Sensation , hätte sie sich tatsächlich im Orbit zugetragen.
Quelle: german.china.org.cn
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