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10. 06. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Fünf chinesische Journalisten wurden in Südafrika überfallen, für die in Südafrika lebenden Chinesen isr dies jedoch ein alltägliches Problem.
Die eigentlich positive Stimmung vor der Weltmeisterschaft in Südafrika wird von der schwierigen Sicherheitslage vor Ort überschattet. Leider gab es gleich zu Beginn für China eine bestürzende Meldung, als Journalisten in Südafrika überfallen wurden.
Ein Journalist des Beijinger Fernsehsenders wurde ausgeraubt, als er allein auf der Straße unterwegs war. Die Täter nahm ihm mit vorgehaltener Waffe sein Geld ab, glücklicherweise wurde er nicht verletzt. Leider kam es noch zu einem anderen Raubüberfall auf vier chinesische Journalisten der "Xin-An-Abendzeitung".
Die "Xin-An-Abendzeitung" hatte insgesamt vier ihrer Journalisten nach Südafrika geschickt. Sie hatten sich einen Wagen in Johannesburg gemietet, um sich in der Stadt frei bewegen zu können. Ein anderer Journalist der Zeitung sagte, "bevor sie nach Südafrika flogen, haben sie sich mit der Sicherheitslage vor Ort vertraut gemacht. Sie wurden angewiesen, nicht an fremde Orte zu fahren und auch nicht einfach auszusteigen." Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen wurden sie beraubt. Des Weiteren erklärte die Zeitung, dass sie ein Fenster geöffnet hatten und als der Wagen anhielt, wurden sie mit einer Waffe gezwungen, die Autotür zu öffnen, Fotoapparat und Portemonnaie herauszugeben.
Als der Reporter mit Frau Wang plauderte, die schon seit Jahren in Südafrika lebt, war diese nicht erstaunt. "Wenn Sie hier neu sind, verwundern einen diese Geschichten noch, aber ich bin schon eine Weile hier und für mich ist das ganz normal."
Frau Wang erzählte dem Reporter noch von ihren Freunden. "Ich bin seit drei Jahren in Südafrika und unter meinen Freunden und Bekannten, gibt es keinen, der nicht einmal ausgebraucht wurde."
Wie erklärt sich die hohe Kriminalitätsrate in Südafrika?Dem Journalist wurde berichtet, dass sehr wenige der Überfälle von Einheimischen verübt werden. Es kommen viele Personen ohne Visa oder sonstige Registrierungen aus den Nachbarländern. Sie haben so die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Die lokale Regierung kann den Menschenmassen keinen Einhalt bieten. Eine Waffe ist einfach zu erwerben und damit steigt die Gefahr von Raubüberfällen.
Quelle: german.china.org.cn
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