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18. 07. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel beendete am Sonntag ihren viertägigen Chinabesuch. Der ehemalige chinesische Botschafter in Deutschland, Ma Canrong, wertet diesen Besuch als durchaus positiv. Merkel habe aktiven Meinungsaustausch mit Chinas Spitzenpolitikern betrieben, als Ergebnis wurden ein zehn Kooperationsabkommen unterzeichnet.
Ma teilt die Ansicht nicht, dass sich die chinesisch-deutschen Beziehungen von einem Tiefstand 2007 zum "Honeymoon" entwickelt haben. Er betont, dass zwischenstaatliche Beziehungen nicht regulär verlaufen und somit auch Schwierigkeiten erleben können. "Man kann nicht sagen, dass bilateralen Beziehungen beendet sind, nur weil sie kurzfristigen Schwierigkeiten unterworfen sind. Aber zu sagen, es gäbe keine Probleme, nur weil sich die Beziehungen reibungslos entwickeln, ist genauso falsch", sagte Ma gegenüber China.org.cn. Die chinesisch-deutschen Beziehungen verfügen über eine gute Basis. Für alle Probleme wurden immer Lösungen gefunden und so haben sich die Beziehungen ständig verbessert, so der ehemalige Botschafter.
Ma zeigte sich darüber erfreut, dass China und Europa zurzeit einen lebhaften Austausch erfahren. Durch vermehrten Kontakt und gegenseitiges Verständnis haben China und die EU größere Chancen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Abschließend betonte er, dass die intensive Kommunikation der letzten Monate nicht auf die europäischen Schuldenkrise zurückzuführen sei, sondern normal ist.
Quelle: german.china.org.cn
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