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08. 09. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China protestiert gegen Japans Abfangen eines Fischerbootes

Schlagwörter: Diaoyudao-Insel Fischerboot

Chinas Vizeaußenminister Song Tao hat am Dienstag den japanischen Botschafter in China Uichiro Niwa einbestellt. Dabei legte er heftige Proteste gegen die japanische Küstenwache ein, in der Nähe der Diaoyudao-Insel ein chinesisches Fischerboot abgefangen zu haben. Song Tao forderte Japan auf, seine illegalen Aktionen unverzüglich einzustellen.

Am Dienstagvormittag war ein chinesisches Fischerboot in der Nähe der Diaoyudao-Insel mit einem Patrouillenboot der japanischen Küstenwache zusammengestoßen. Verletzte oder gar Tote gab es beim Zusammenstoß keine. Anschließend wurde das chinesische Fischerboot von der japanischen Küstenwache in Gewahrsam genommen.

Jiang Yu, die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, erklärte noch am selben Tag, dass die Diaoyudao-Insel seit jeher Teil des chinesischen Territoriums sei. Sie forderte einen Stopp der Aktionen des japanischen Patrouillenboots.

Einer anderen Meldung zufolge soll der Kapitän des chinesischen Fischerbootes von der japanischen Küstenwache am Dienstag festgenommen und in die Stadt Ishigaki in der Präfektur Okinawa gebracht werden.

Quelle: CRI

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