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06. 10. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am Montagnachmittag ist in Brüssel das achte Asien-Europa-Treffen (ASEM) eröffnet worden.
Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao hielt auf der Eröffnung des Gipfeltreffens eine Rede. Dabei rief er dazu auf, Vielfältigkeit und Unterschiede zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen zu respektieren. In der Geschichte der Menschheit hätten die asiatische und europäische Kultur viel voneinander gelernt und profitiert. Heute solle man dem jeweiligen Entwicklungsweg gegenseitige Achtung schenken.
Wen Jiabao führte weiter aus, die Regierungen sollten mit Bedacht an die Fragen herantreten, wann und in welchen Schritten sie die jeweiligen wirtschaftlichen Stimulierungspakete beenden wollen. Zudem sollten sich die Regierungen bemühen, den eigenen Wechselkurs gegenüber wichtigen Reservewährungen stabil zu halten. Darüber hinaus gelte es, einen effizienteren Regulierungsmechanismus der Weltwirtschaft zu etablieren, das Resolutionssystem der internationalen Finanzinstitutionen zu vervollkommnen und die Repräsentation der Entwicklungsländer in diesem System zu erhöhen. Nicht zuletzt betonte Wen Jiabao eine fortwährende Unterstützung des Handelsliberalismus sowie eine tatkräftige Bekämpfung des Protektionismus.
Auf dem zweitägigen Gipfeltreffen werden Regierungs- und Staatschefs sowie Vertreter der ASEM- Mitgliederstaaten über die Sanierung der Weltfinanzen und –wirtschaft, die nachhaltige Entwicklung, den Kulturaustausch sowie die Entwicklung des ASEM beraten.
Quelle: CRI
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