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10. 11. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Belagerung und Durchbruch: Diplomatisches Duell zwischen China und den USA

Schlagwörter: China USA Offensive

Seit langem üben die USA Druck auf China aus. Nun aber verändern die Amerikaner ihre Strategie im Kampf und sie wollen mit ihren neuen Partnern das Reich der Mitte diplomatisch blockieren. China startet dagegen nun seine "Winter-Offensive".

Seit langem üben die USA Druck auf China aus. Nun aber verändern die Amerikaner ihre Strategie im Kampf und sie wollen mit ihren neuen Partnern das Reich der Mitte diplomatisch blockieren. China startet dagegen nun seine 'Winter-Offensive'.

Seit 2010 führen die USA eine Strategie der allseitigen Blockade durch. In der Wirtschaft nutzen sie die Themen Wechselkurs des RMB und den Export der Seltenen Erde, in der Politik kritisieren sie China für seine Menschenrechtssituation, auf dem Gebiet Militär haben sie das Bündnis mit Südkorea und Japan verstärkt, ihre Truppen in Asien vermehrt und unterstützen südostasiatische Länder bezüglich des Territoriumsstreits mit China. Das Ziel ist klar: Mehr Gegner gegen China zu positionieren und gemeinsam Druck auszuüben.

In der letzten Zeit intensivieren die USA bevorzugt den Kontakt mit Japan, Vietnam und Indien. Der US-Partner Japan hat ebenfalls die Beziehungen zu Vietnam und Indien verstärkt. Der Brain Trust in Beijing wies darauf hin, ein Bündnis der "demokratischen Wertvorstellungen" und ein "Meeresverband" rund um China seien aufgestellt worden. China sei mit einer komplizierten Asien-Pazifik Situation konfrontiert.

Einerseits hat China keine Absicht, die Beziehungen zu den USA zu gefährden, andererseits möchte das Land selbstverständlich nicht aus den Auseinandersetzungen von internationalen Angelegenheiten gedrängt werden. Als Gegenmaßnahme startet China nun seine diplomatische "Winter-Offensive". Chinas Staatspräsident Hu Jintao, der vor kurzem seinen Staatsbesuch in Frankreich und Portugal beendete, nimmt an diesem Wochenende am G20-Treffen in Südkorea und an der APEC-Konferenz in Japan teil. Der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, Wu Bangguo, ist zurzeit in Kambodscha, Indonesien und Thailand zu Besuch. Der Ministerpräsident Wen Jiabao soll planmäßig im Dezember Indien besuchen. Im September reiste er nach Europa.

Politische Beobachter kommentieren, dass Beijing durch die Serie von Aktionen durch die Belagerung der USA durchbrechen und sich aus der schwierigen diplomatischen Lage herauswinden wolle. Neben der Konsolidierung mit Nachbarländern in Asien hat China darüber hinaus seine Blickrichtung in den Nahen Osten und nach Europa verlängert. Hus Besuch in Frankreich und Portugal sowie die Reise des britischen Premierministers David Cameron sind ein guter Beweis hierfür.

Quelle: german.china.org.cn

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