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09. 12. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Iran baut Selbstmordschiffflotte

Schlagwörter: Iran Selbstmordschiff

Ein aus dem Iran geflüchteter Ingenieur hat die britischen Medien informiert, dass die islamische Republik eine Flotte von 15,000 Selbstmordschiffen baue.

Im Gefecht sollen die Selbstmordschiffe zunächst in die Flanke der feindlichen Schiffe stoßen, dann detoniere der Sprengstoff. In den Kiel des anderen Schiffes kann auf diese Weise ein Loch von bis zu sieben Meter gerissen werden.

Der Ingenieur, dessen Name in Medienberichten nicht genannt wird, soll im iranischen Militär gedient haben. Er soll sich dort laut eigenen Angaben mit dem Selbstmordflotten-Programm auseinandergesetzt haben. Ihm zufolge sei ein Schiff etwa sechs Meter lang, es bewege sich sehr flink und könne viel Sprengstoff des Typs C4 mit sich führen. Im Gefecht sollen solche Selbstmordschiffe zunächst in die Flanke der feindlichen Schiffe stoßen, um diese bewegungsunfähig zu machen, dann detoniere der Sprengstoff. In den Kiel des anderen Schiffes könne auf diese Weise ein Loch von bis zu sieben Meter gerissen werden.

Weiter erklärte der anonyme Informant, dass der Iran bereits 9000 dieser Selbstmordschiffe hergestellt habe. Über 30,000 Seeleute werden zur Zeit ausgebildet. Die Flotte werde künftig im Persischen Golf patrouillieren.

Im Gefecht sollen die Selbstmordschiffe zunächst in die Flanke der feindlichen Schiffe stoßen, dann detoniere der Sprengstoff. In den Kiel des anderen Schiffes kann auf diese Weise ein Loch von bis zu sieben Meter gerissen werden.

In der letzten Zeit hat der Iran aus Angst vor einem Angriff durch westliche Länder seine Landesverteidigung erhöht. Anfang November wurde eine fünftägige landesweite Luftabwehrübung abgehalten. Während des Militärmanövers behauptete der Iran, dass er erfolgreich eine Flugzeugabwehr getestet habe, welche in etwa die Wirkung eines S-300-Systems habe. Der Iran soll ebenfalls sein veraltetes S-200 Flugzeugabwehrsystem modernisiert haben. Bei der Übung wurde auch ein Angriff auf die iranischen Atomanlagen durchgespielt.

Es ist offensichtlich, dass der Iran versucht, Sicherheitslücken rund um seine Atomanlage zu schließen. Dies betrifft insbesondere die wichtigen Zentren zur Anreicherung von Uran. Iranische Generäle sehen Drohnen als ein neues wichtiges Werkzeug für die Aufklärungsarbeit. So versucht das iranische Militär etwa auf diese Weise die 5. Flotte der USA, die im Golf von Bahrain stationiert ist, zu überwachen. Die USA bestätigte, dass sie eine nicht genauer genannte Anzahl von iranischen Überwachungsdrohnen über dem Irak abgeschossen haben. Der Iran hingegen brüstete sich damit, dass es den Drohnen gelungen sei, Aufklärungsfotos von US-Kriegsschiffen im Golf abzuschießen.

Quelle: german.china.org.cn

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