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| 14. 12. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Mona Lisas Lächeln ist faszinierend, und ihre wahre Identität wird wohl ein Rätsel bleiben. Nun will ein italienischer Forscher Geheimziffern in den Augen der Mona Lisa gefunden haben, "Der Da Vinci Code" wird plötzlich real.

Silvano Vinceti, Präsident des nationalen italienischen Komitees für Kulturerbe hat laut Aussage, durch ein Mikroskop sehr viele kleine Ziffern in den Augen der Mona Lisa entdeckt. Dies berichtete die britische Zeitung The Guardian am Sonntag. Ferner zitierte die Zeitung den Forscher mit der Aussage, diese Ziffern seien so klein, dass man sie mit bloßen Augen nicht erkennen könne. Im rechten Augen steht "LV", was offensichtlich die beiden ersten Buchstabe von Leonardo Da Vinci sind, und im linken Augen gibt es ebenfalls Schriftzeichen, die jedoch nicht deutlich genug sind beziehungsweise "CE", "B" oder "S" sein können.
"Das Gemälde hat eine 500 jährige Geschichte", sagte Vinceti: "Das Bild ist nicht mehr so klar und präzise. Es ist nicht auszuschließen, dass sich weitere Ziffern in anderen Bereichen des Gemälden verstecken, zum Beispiel die Zeichen auf der Brücke im Hintergrund, die entweder als "72" oder "L" und "2" zu identifizieren sind."
Über die Identität der Frau auf dem Gemälde rätseln Experten schon seit Jahren. Die traditionelle Identifizierung des unsignierten und nicht datierten Porträts als das der Lisa del Giocondo geht auf Giorgio Vasari zurück, den ersten Biografen der neuzeitlichen Kunstgeschichte aus dem 16. Jahrhundert. Dieser hielt fest, dass Leonardo nach seiner Rückkehr nach Florenz, also in den Jahren zwischen 1500 und 1506, ein Porträt der Lisa del Giocondo, der dritten Gemahlin des Florentiner Kaufmanns und Seidenhändlers Francesco di Bartolomeo di Zanobi del Giocondo, gemalt habe.
Eine weitere sehr verbreitete Theorie besagt, dass es sich bei der Frau auf dem Bild um die Herzogin Isabella von Aragon handelt. Sie war die Enkelin des Königs von Neapel und Witwe des Herzogs von Mailand. Beide (Leonardo und Isabella) lebten gegen Ende des 15. Jahrhunderts am Hofe von Mailand.
Eine weniger verbreitete Identifizierung steht vor dem Hintergrund der homosexuellen Orientierung Leonardos. Wonach Da Vinci ein Selbstportrait gemalt haben soll.
Der berühmte US-Autor Dan Brown hat seine Meinung ebenfalls in dem Bestseller "The Da Vinci Code" zum Ausdruck gebracht. Ihm zufolge sei der Name „Mona Lisa“ ein Rätsel, die Mona Lisa sei eigentlich eine ägyptische Göttin.
Und jetzt stehen neue Materialien zur Verfügung, die dabei helfen sollen, die Mona Lisa zu identifizieren. Zuvor hat niemand solche Ziffern gemerkt, und diese sind weder beliebig gemalt noch zufällig zusammengesetzt. Kunstexperten gehen davon aus, dass die Ziffern mit einem Mikropinsel unter einem Mikroskop angebracht wurden, bekräftigte Vinceti gegenüber der Zeitung.
Quelle: german.china.org.cn
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