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05. 01. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Deutsche und chinesische Experten stellten vor kurzem in Interviews fest, dass sich die chinesisch-deutschen Beziehungen 2010 beträchtlich erwärmt haben. Die bilaterale politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit habe nicht nur beiden Seiten Vorteile gebracht, sondern spiele auch bei der Regelung der globalen Wirtschaft und der Eindämmung des Handelsprotektionismus eine große Rolle.
Professor Thomas Heberer, ein China-Experte der Universität Duisburg-Essen meint, die Bundesregierung habe im letzten Jahr zur Kenntnis genommen, dass die sprunghafte Entwicklung der deutschen Wirtschaft auf den gestiegenen Import deutscher Waren durch China zurückzuführen sei. Deutschland solle China als Partner und nicht als Gegner betrachten.
Mei Zhaorong, der Direktor des Weltentwicklungsforschungsinstituts am Entwicklungsforschungszentrum des chinesischen Staatsrates erklärte, China und Deutschland hätten in mehreren Bereichen gemeinsame Interessen, besonders bei der Reform der gegenwärtigen Finanzsysteme. Die Frage nach einer bilateralen Kooperation habe sich verstärkt. Allerdings hätten beide Staaten, insbesondere bezogen auf die Ideologie, noch Meinungsverschiedenheiten. Medien, Thinktanks und die Öffentlichkeit beider Staaten sollten den Austausch verstärken und das Verständnis fördern, um Missverständnissen und Vorurteilen vorzubeugen.
Quelle: CRI
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