Der chinesische Vizeministerpräsident Li Keqiang hat am Mittwoch in Madrid den spanischen Ministerpräsidenten José Luis Rodriguez Zapatero getroffen.

Dabei nannte Li Keqiang den Ausbau der Inlandsnachfrage und Zunahme des Imports als Chinas Strategie. Mit der Importzunahme wolle man weiterhin ausländische Qualitätsprodukte, moderne Technologien und Verwaltungserfahrungen nach China holen. Dadurch könne ein Handelsgleichgewicht gefördert und Devisenreserven besser genutzt werden, was sowohl China selbst als auch anderen Staaten zugute käme, erklärte Li.

Zapatero erwiderte, Spanien unterstütze eine möglichst baldige Anerkennung der umfassenden marktwirtschaftlichen Position Chinas und eine Aufhebung des Waffenembargos.