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17. 01. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Hus USA-Besuch laut Botschafter entscheidend für bilaterale Beziehungen

Schlagwörter: Hu China USA

Der bevorstehende USA-Besuch des chinesischen Präsidenten Hu Jintao sei entscheidend für die Vertiefung der bilateralen Beziehungen, so der chinesische Botschafter in den USA, Zhang Yesui, am Samstag. In einem Interview mit chinesischen Journalisten in Washington sagte Zhang, dieses Jahr sei das 40. Jubiläum der Wiederannäherung zwischen den beiden Ländern.

Zhang merkte an, dass die chinesisch-amerikanischen Beziehungen sich in einer ausschlaggebenden Phase befänden, schließlich machten beide Länder Fortschritte bei der sich stark entwickelnden Kooperation in verschiedene Bereichen, während neue Herausforderungen aufkämen. In einer solchen Zeit werde der Besuch von Präsident Hu nächste Woche besonders bedeutsam für die Vorantreibung der Beziehungen in der neuen Ära sein.

Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen hätten seit Aufbau der Diplomatie grundsätzlich Stabilität bewahrt und bedeutende Fortschritte erreicht, und seien mit die wichtigsten bilateralen Beziehungen in der Welt geworden, so er. Beide Länder hätten konstante Kommunikation und Dialoge gehalten, enge Wirtschafts- und Handelsbeziehungen aufrechterhalten, häufige Personalaustausche verzeichnet und hätten eine weite Bandbreite an Kooperationsbereichen. Sie hätten weit mehr gemeinsame Interessen als Unstimmigkeiten, und Dialog und Kooperation seien immer die bestimmenden Merkmale der Beziehungen gewesen, so er weiter.

Zhang sagte außerdem, China und die USA hätten unterschiedliche heimische Bedingungen, soziale Systeme sowie historische und kulturelle Identitäten. Die beiden Länder befänden sich außerdem auf verschiedenen Stufen der Entwicklung. Es sei normal für die beiden Seiten, dass sie unterschiedliche Sichtweisen und sogar Unstimmigkeiten bei bestimmten Angelegenheiten hätten. Wichtig sei es, die Interessen der jeweils anderen Seite zu respektieren und Differenzen durch Dialog und Verhandlungen zu lösen.

Im Zuge der Globalisierung und dadurch mit mehr globalen Herausforderungen, so Zhang, müssten die chinesisch-amerikanischen Beziehungen von einer neuen Perspektive aus betrachtet werden. Die Beziehungen seien kein Nullsummenspiel. Solange die beiden Seiten zusammen arbeiteten, den Dialog verstärkten, das gegenseitige Vertrauen vertieften und die Kooperation ausbauten, könnten beide Seiten Vorteile erlangen.

Er betonte, dass stabile und sich entwickelnde chinesisch-amerikanische Beziehungen nicht nur für die beiden Völker von Vorteil seien, sondern auch zu Frieden, Stabilität und Entwicklung der asiatisch-pazifischen Region und der Welt beitrügen. Präsident Hus Besuch werde einen starken Impuls für Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen auf höherer Ebene bringen.

Quelle: Xinhua

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