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03. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein Flugzeug vom Typ Iljuschin 76 der chinesischen Luftstreitkräfte ist am frühen Mittwochmorgen Beijinger Zeit in der sudanischen Hauptstadt Khartum eingetroffen.
Die Maschine wurde für die Evakuierung von chinesischen Staatsbürgern mehrerer Länder aus Libyen eingesetzt. An Bord befinden sich 511 Chinesen und 240 Ausländer. Dabei handelt es sich um die ersten Bürger, die von den chinesischen Luftstreitkräften aus Libyen evakuiert wurden.
Am Mittwochvormittag ist ein Passagierschiff aus Libyen mit mehr als 2100 Chinesen auf der griechischen Insel Kreta eingetroffen.
Damit sind bisher 14.000 Menschen einschließlich der aus Bangladesch und Vietnam aus Libyen auf Kreta evakuiert worden.
Bis Mittwoch 23 Uhr 10 wurden insgesamt 35.860 Chinesen aus Libyen evakuiert. Bei der Evakuierung hat China internationale humanitäre Pflichten erfüllt und 2100 Bürgern aus zwölf Ländern geholfen.
Am selben Tag kam eine weitere Chartermaschine mit chinesischen Flüchtlingen an Bord im türkischen Istanbul an. Mit der ersten Maschine am 28. Februar haben die chinesische Botschaft und das Konsulat in der Türkei somit insgesamt 1506 Chinesen aus Libyen geholt.
Weiteren Berichten zufolge hat die UN-Vollversammlung Libyen am Dienstag einstimmig aus dem UN-Menschenrechtsrat ausgeschlossen. Damit ist das nordafrikanische Land das erste UN-Mitglied, dem diese Bestimmung widerfährt.
Quelle: CRI
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