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11. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Laut dem japanischen Wetteramt ereignete sich am Freitag um 14:46 Uhr im Pazifischen Ozean östlich der Präfektur Miyagi ein schweres Erdbeben. Dadurch kam es an der nordöstlichen Küste Japans zu einem Tsunami. Mittlerweile hat die United States Geological Survey (USGS) die Stärke des Erdbebens mit 8,8 auf der nach oben offenen Richter-Skala festgelegt. Es gab bisher 19 Nachbeben, 40 Menschen kamen dabei ums Leben, noch mehr als 30 bleiben vermißt.
Der japanische Premier Nato Kan erklärte, dass bis jetzt an keinem der Reaktoren in den Atomkraftwerken des Landes Lecks entdeckt worden seien. Die Behörde zur Atomsicherheit gab an, dass kein großer Unfall in den 29 Atomkraftwerken geschehen sei.
Unter allen Reaktoren wurden acht bereits vor dem Erdbeben aufgrund einer regulären technischen Prüfung außer Betrieb genommen. Elf weitere wurden wegen der Katastrophe automatisch ausgeschaltet. Die anderen neun laufen weiterhin.
Einer neusten Meldung japanischer Medien zufolge bis zur Veröffentlichung dieser Nachricht soll im Atomkraftwerk in Onagawa im Nordosten Japans ein Feuer ausgebrochen sein.
Zudem sollen die Kühlsysteme in dem Kraftwerk Daiichi in Fukushima ausgefallen sein, die Radioaktivität hätte jedoch nicht rechtzeitig gestoppt werden können. Es bestände hohe Gefahr eines Nuklearlecks.
Quelle: german.china.org.cn
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