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02. 04. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Libyen hat einen hohen Gesandten des Sohns von Staatschef Muammar Gaddafi nach London geschickt, um mit britischen Offiziellen zu verhandeln, wie die Zeitung The Guardian am Freitag berichtete.
Mit Verweis auf nicht genannte Quellen aus der britischen Regierung schrieb die Zeitung, dass Mohammed Ismail, ein Gesandter von Saif al-Islam Gaddafi, in den vergangenen Tagen London besucht habe. Dies sei im Verlaufe der vergangenen zwei Wochen einer von zahlreichen Kontakten zwischen Libyen und dem Westen gewesen.
Eine Sprecherin des britischen Außenministeriums wollte den Kontakt weder bestätigen noch dementieren. "Wir nehmen zu unseren derzeitigen Beziehungen mit libyschen Offiziellen keine Stellung." Sie fügte hinzu aber: "Bei allen Kontakten, die wir haben, machen wir klar, dass Gaddafi weg muss."
Am Mittwoch floh der libysche Außenminister Moussa Koussa, einer der engsten Ratgeber Gaddafis, nach London. Ein Tag darauf meldete der Fernsehsender Al Jazeera, dass "eine Anzahl von Personen", die dem libyschen Führer Muammar Gaddafi nahe standen, nach Tunesien geflüchtet sei. Es war allerdings bisher nicht möglich, dies zu bestätigen.
Die US-Außenministerin Hillary Clinton sagte gegenüber dem ABC-Fernsehnetzwerk, dass es ihr bekannt sei, dass Leute aus dem engeren Umfeld von Gaddafi versucht hätten, Kontakte zu knüpfen.
Quelle: Shanghai Daily
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