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11. 04. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der japanische AKW-Betreiber Tepco hat am Sonntag beschlossen, die Verlagerung von hoch radioaktivem Abwasser aus dem Reaktorblock 2 des Atomkraftwerks Fukushima 1 bis auf weiteres zu verschieben. Es wurden jedoch noch etwa 9000 Tonnen schwachradioaktives Abwasser aus den Reaktoren 1 bis 4 ins Meer geleitet.
Untersuchungen haben ergeben, dass die Strahlungswerte im Meer in 30 Kilometern Entfernung vom Kraftwerk den Grenzwert überschritten haben.
Am selben Tag kündigte die japanische Regierung an, es werde noch einige Monate dauern, bis man ein Konzept zur Reparatur des Kühlsystems der Reaktoren habe.
Die hoch radioaktive Abwassermenge in den Turbinengebäuden der Reaktoren 1 bis 4 wird auf mindestens 60.000 Tonnen geschätzt. Im Reaktorblock 2 ist die Lage am schlimmsten.
Unterdessen kündigte das chinesische staatliche Hauptamt für Qualitätskontrolle und Quarantäne an, die Importsperre für japanische Lebensmittel und Agrarprodukte auszuweiten. So wurde seit dem vergangenem Freitag die Einfuhr von Lebensmitteln, Agrarprodukten und Futterstoffen aus zwölf japanischen Präfekturen wie Fukushima und Miyagi untersagt. Zudem soll verstärkt auf radioaktive Stoffe geprüft werden.
Quelle: CRI
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