Während des Ausbruchs spuckt der Feuerberg eine Menge Asche und Rauch.

Am vergangenen Samstag brach der Ätna auf Sizilien aus. Wie viele seiner "Genossen" spuckte der italienische Vulkan bei der Eruption ebenfalls eine enorme Menge von Asche und Lava, welche zur Sperrung des Flughafens in der Stadt Catania führte. Doch was die Menschen wirklich überrascht, ist, dass die digitalen Uhren in der Umgebung danach 15 Minuten vorgingen.

Tausende Bewohner entdeckten dort das seltsame Ereignis erst, als sie nach dem Vulkanausbruch früher bei der Arbeit ankamen. Ihre digitalen Uhren, von den Zeitrechnern im Computer bis zu den Weckern – was schließlich nachgewiesen wurde – gingen eine Viertelstunde vor. Viele hätten vermutet, dass die verschwundenen 15 Minuten im Zusammenhang mit der Eruption stünden, berichtet die britische Zeitung Daily Mail. Es gebe auch manch andere, die Solar-Explosionen, elektronische Störungen der Unterwasserkabel, außerirdische Lebewesen und sogar Poltergeister für diesen Fall verantwortlich gemacht hätten. Momentan hätten Experten das Vorgehen der Uhren noch nicht aufgeklärt, so die Nachricht.

Eine französische Webseite Rue89 hat mittlerweile diese kuriose Geschichte gemeldet. Laut des Berichts ist es aber kein Einzelfall gewesen. Einmal hätten die elektronischen Anlagen in diesem Gebiet nach einem Vulkanausbruch Feuer gefangen.

Der 3295 Meter hohe Ätna, der zugleich als ein bekanntes Tourismusziel in Süditalien gilt, ist momentan der höchste aktive Vulkan in Europa. In diesem Jahr kam es bei diesem Feuerberg bereits fünf Mal zu Eruptionen. Das letzte Mal ereignete sich im Mai.