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10. 10. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Myanmar hatte im September den Bau eines Staudamms am Irrawaddy-Fluss, einem kooperativen Bauprojekt zwischen Myanmar und China, einseitig gestoppt. Der Streit zwischen beiden Seiten erregt die Aufmerksamkeit der internationalen Medien. Nun soll verhandelt werden.
Chinas Vizepräsident Xi Jinping hat heute den myanmarischen Außenminister und zugleich Sonderbeauftragten des myanmarischen Präsidenten, U Wanna Maung Lwin, zum Gespräch empfangen.
Xi drückte seine Hoffnung aus, dass beide Länder die Probleme durch friedliche Dialoge lösen können, um die stabile Entwicklung der bilateralen Beziehungen nicht zu gefährden. China und Myanmar schätzen die gute Zusammenarbeit hoch und sollen die kooperative Partnerschaft ständig intensivieren.
U Wanna Maung Lwin erklärte seinerseits, Myanmar lege großen Wert auf die Beziehungen zu China. Die Regierung sei bereit, die Zusammenarbeit mit China zu verstärken.
Der Minister hatte zudem einen Brief vom Präsidenten U Thein Sein an Chinas Staatspräsident Hu Jintao mitgebracht.
Hintergrund. Das Bauprojekt mit einem Investitionsvolumen von 3,6 Milliarden US-Dollar soll eine Fläche von etwa 700 Quadratkilometern überschwemmen und Strom erzeugen. Nach wochenlangen Protesten der Bevölkerung traf Präsident U Thein Sein allerdings die Entscheidung, den Bau vorerst zu stoppen. Seine Regierung habe "nach dem Willen des Volkes" handeln müssen, sagte Präsident Thein Sein vor dem Parlament.
Quelle: german.china.org.cn
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