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04. 11. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Beijing und Berlin verfolgen Referendum in Griechenland

Schlagwörter: Euro China

Am Rande des G20-Gipfels in Cannes hat der stellvertretende chinesische Finanzminister Zhu Guangyao am Mittwoch Stellung zur geplanten Volksabstimmung über das EU-Hilfspaket in Griechenland genommen.

China hoffe, so Zhu, dass die Schuldenkrise in Griechenland schnellstmöglich aus dem unsicheren Zustand herausfindet. Damit solle der Markt stabilisiert und die Zuversicht der Investoren zurückgewonnen werden. Ferner erklärte er, China sei von der Leistungsfähigkeit der Europäischen Union und der Euro-Zone zur Problemlösung überzeugt.

Das geplante Referendum in Griechenland ist auf heftige Kritik in den deutschen Medien gestoßen.

Die Zeitschrift Der Spiegel berichtete in ihrer Ausgabe vom Donnerstag, die einseitige Aktion des griechischen Ministerpräsidenten Georgio Papandreou habe die Spitzenpolitiker Frankreichs und Deutschlands dazu gezwungen, ihn zur Teilnahme an dem Gipfel einzuladen. Damit sei die Agenda des Gipfels gestört worden.

Der Reporter der Süddeutschen Zeitung, Martin Winter, kommentierte, der Beschluss von Papandreou könnte Mißvertrauen in der Euro-Zone und auf den Märkten verursachen. Dies könnte zum Zusammenbruch der Euro-Zone führen.

die chinesischen Konsumenten, im nächsten Jahr mehr als in diesem Jahr zu verdienen, so der McKinsey Bericht.

Quelle: CRI

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