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30. 11. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Pakistanischen Medien zufolge haben die Vereinigten Arabischen Emirate Pakistan vorgeschlagen, die Entscheidung zum Abzug der US-Truppen von der Luftwaffenbasis Shamsi zu widerrufen. Allerdings ist dies von Pakistan abgelehnt worden.
Der chinesische Außenminister Yang Jiechi hatte am Montag anläßlich des vorhergehenden Zwischenfalls mit seiner pakistanischen Amtskollegin Hina Rabbani Khar ein Telefongespräch geführt. Dabei sagte Yang Jiechi, China sei tief schockiert darüber, der Fall müsse gründlich ermittelt werden.
Die chinesische Zeitung "People's Daily" betonte am Dienstag in einem Beitrag, dass die USA und die NATO diesen Luftangriff gründlich erörtern sollten. Dabei sollte es nicht nur eine "Entschuldigung" und eine technische Analyse der "fahrlässigen Operation" geben. In dem Beitrag wird den USA und der NATO vorgeworfen, das Völkerrecht verletzt zu haben. Die USA und die NATO dürften auf keinen Fall die Souveränität anderer Staaten willkürlich verletzen, so die "People's Daily".
Das russische Außenministerium teilte am Montag mit, Russland werde nicht dulden, dass betreffende Länder bei der Erarbeitung und der Umsetzung des Anti-Terror-Programms die Souveränität anderer Staaten verletzen.
Die Islamische Kooperationsorganisation verurteilte am gleichen Tag den Luftangriff der NATO auf einen pakistanischen Grenzposten scharf.
Der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, sagte am Montag, der Luftangriff der NATO auf pakistanische Soldaten mit 24 Toten sei eine "Tragödie". Das Weiße Haus sage zu, diesen Fall zu untersuchen. Am gleichen Tag zeigte sich auch der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, George Little, bereit für Ermittlungen.
Quelle: CRI
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