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17. 02. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Jeremy Lin hat wieder einmal etwas Unfassbares getan

Schlagwörter: Jeremy Lin NBA Basketball Knicks Toronto Raptors

Jeremy Lin sorgt weiterhin für Furore in der NBA. Gegen die Toronto Raptors konnte Lin mit einem sensationellen Dreier Sekundenbruchteile vor Spielende das Spiel für sein Team entscheiden.

Obwohl er bereits eine der besten Geschichten der NBA schreibt, hat Jeremy Lin noch einmal einen aufregenden Endspurt hingelegt.

Eigentlich kann einen an dem Jungen aus Harvard nichts mehr überraschen. Als er in der Nacht vom Dienstag in Toronto bei einem Unentschieden mit einer halben Sekunde auf der Uhr zu einem Dreier ansetzte, schien das Ergebnis offensichtlich.

"Ich wusste, dass er reingeht”, sagte Iman Shumpert, Guard bei den Knicks.

Wer würde das an diesem Punkt bezweifeln?

Lins Dreier krönte seinen Schlussspurt mit sechs Punkten in Folge und beendete das Spiel, das die Knicks mit 90:87 gegen die Raptors gewannen und so ihre Siegesserie fortsetzen konnten.

Gerade einmal zwei Wochen ist es her, dass die Saison der Knicks noch zum Scheitern verurteilt war, bis Lin von der Bank kam. Jetzt können die Knicks (14-15) mit einem Sieg über Sacramento am Mittwoch wieder auf 500 kommen.

Und mit Lin auf dem Feld ist das genau das, was erwartet wird.

"Er beeindruckt weiterhin jeden Tag”, sagte New Yorks Jared Jeffries. "Er spielt von Spiel zu Spiel besser, macht mehr und hilft uns dabei, Spiele zu gewinnen. Das ist mehr, als man von einem Jungen in seiner Situation erwarten kann." Obwohl er schon in New York ein großes Thema ist, war der Hype um Lin in Toronto sogar noch größer. Die internationale Gemeinde dort konnte es kaum erwarten, einen Blick auf den ersten, in Amerika geborenen, NBA-Spieler mit chinesischer Abstammung zu werfen.

Eine Rekordkulisse von 20.092 Zuschauern sorgte zum zweiten Mal in dieser Saison für ein ausverkauftes Haus bei den Raptors. Zur Pressekonferenz am Dienstagmorgen waren 75 Reporter und 16 Kamerateams gekommen, um Lin sprechen zu hören.

"Sind wir schon in den Playoffs?" scherzte Mike D'Antoni während er sich einen Weg nach vorne bahnte.

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Quelle: China Daily

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