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28. 03. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Verbraucherschützer aus Australien erklärten, dass sie Apple für irreführende Behauptungen über sein neuestes Tablet vor Gericht bringen wollen.
Die Australian Competition and Consumer Commission (ACCC) sagte, sie würde beim Bundesgericht einen Antrag gegen Apple Pty und Apple Inc stellen. Die Klage soll sich um Apples vorsätzliche Falschbehauptung drehen, das iPad könne sich mit Mobilfunknetzwerken der vierten Generation (LTE) verbinden.
"Die ACCC behauptet, dass Apples jüngste Werbemaßnahmen für das 'iPad mit WiFi + 4G' irreführend sind, da sie den australischen Kunden suggerieren, sie könnten sich mittels dem Produkt 'iPad WiFi + 4G' mit dem australischen LTE-Datennetz verbinden, obwohl dies nicht der Fall ist," erklärten die Wettbewerbshüter am Dienstag in einer Stellungnahme.
Die ACCC behauptet, dass Apples Verhalten gegen die Abschnitte 18, 29 (1)(a), 29 (1)(g) und 33 der australischen Verbraucherschutzgesetze verstößt.
Es wurde erklärt, dass man eine einstweilige Verfügung erwirken wolle, so dass Käufer korrekt über die Fähigkeiten des iPads informiert sind.
Das neue "iPad 3" kann in Australien nicht auf das Hochgeschwindigkeitsinternet zugreifen, da das Frequenzspektrum des iPad nicht mit dem australischen 4G Breitbandnetz kompatibel ist.
Die ACCC will darüber hinaus einige gerichtliche Entscheidungen herbeiführen, darunter einstweilige Verfügungen, Bußgelder, richtig stellende Werbung und eine Entschädigung betroffener Kunden.
"Kunden, die schon ein 'iPad mit WiFi +4G' gekauft haben oder es noch kaufen wollen, sollten verstehen, wie mobile Datennetzwerke funktionieren, auf die dieses iPad mittels einer SIM-Karte zugreifen kann", hieß es in der Erklärung.
Die ACCC will seinen Antrag am Mittwoch 9:30 Uhr AEDT am Bundesgericht in Melbourne einreichen.
Fotos von zerlegten "iPad 3 4G" (The New iPad LTE) (Quelle: iFixit)
Quelle: german.china.org.cn
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