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10. 04. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Es sind nicht die harten Sparmaßnahmen, die die Italiener beunruhigen, sondern die hohen Erdölpreise. Not macht erfinderisch, deshalb haben sich einige Italiener jetzt alternative Transportmöglichkeiten überlegt. Seit März helfen etwa zwei Esel den Bewohnern von Reggio Emilia, ihre Einkaufstüten nach Hause zu bringen.
Der Esel wird zum Taxi in Italien.
Elisa Marchi aus Reggio Emilia sagt dazu: "Ich gehe jeden Samstagvormittag zum Einkaufen. Das Eselstaxi ist eine wunderbare Idee: Es ist umweltfreundlich und hilft den Menschen, schwere Taschen nach Hause zu tragen."
Die Initiative wurde von Coldiretti gestartet, einer lokalen landwirtschaftlichen Organisation, die die alte Tradition wieder aufleben lassen will.
Marino Lani, Reggio Emilia-Präsident von Coldiretti sagt: "Früher mangelte es der Landwirtschaft an Ressourcen und der Transport wurde von Eseln, Pferden und Stieren durchgeführt. Esel sind also im gewissen Sinne ein Kulturgut und Teil unserer Tradition."
Der Bauer Massimo Montanari lobt die Vorzüge seiner Esel: "Esel verbrauchen wenig. Sie fressen Kräuter, die Pferde nicht einmal berühren wollen. Außerdem sind Eselsausscheidungen ein fruchtbarer und umweltfreundlicher Dünger für die Pflanzen." Seiner Meinung nach seien Esel im Stadtgebiet derzeit noch ein ungewohnter Anblick, aber die Bewohner hätten sie bereits ins Herz geschlossen.
Quelle: german.china.org.cn
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