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15. 05. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das Samsung Galaxy Tab 2 wird jetzt ausgeliefert und PCWorld führte eine Reihe von Tests damit durch um zu sehen, wie es gegenüber seinem Vorgänger abschneidet. Ein ausführlicher Bericht wird in den nächsten Tagen zugänglich sein, und hier ist nur ein kurzer Überblick über die Leistungsmerkmale des Tab 2 im Vergleich zum fast um ein Jahr älteren Galaxy Tab 10.1
Um es kurz zu machen lässt sich sagen, dass das alte Modell das Neue in einigen der Tests klar geschlagen hat. Einige Ergebnisse, wie etwa der Sunspider Test, waren so gut wie ausgeglichen. Andere zeigten einen gewissen Trend zu schwächerer Leistung beim Tab 2 10.1. Zum Beispiel dauert der Kaltstart mit dem neuen Gerät 22 Prozent länger als mit dem Original. Während das alte Modell noch in 36 Sekunden startete, braucht das neue schon 44 Sekunden. Und auch die Ergebnisse beim GLBenchmark waren durchwachsen - Das Tab 2 hatte im Egypt Offscreen und Pro Offscreen Test die Nase leicht vorne, während es beim Egypt Standard und Egypt Pro Standard leicht gegenüber dem Original zurückfiel.
Hardware Fakten
Sowohl das originale Tab 10.1 als auch das Galaxy Tab 2 10.1 laufen mit einem 1GHz Dual-Core Prozessor und 1GB RAM. Aber während das alte Gerät mit einem Nvidia Tegra 2 Prozessor lief, ist im Tab 2 ein OMAP 4430 Prozessor von Texas Instruments verbaut. Wie sehr die Leistung durch den neuen Prozessor beeinflusst wird und wie groß der Unterschied zwischen Android 3.2 und Android 4.0.3 ist, bleibt unklar. Man sollte anmerken, dass die Schuld durchaus bei Android gesucht werden kann; das Asus Transformer Pad TF300 lieferte in den Kaltstart-Tests ähnlich Zeiten wie das Tab 2.
Es ist allerdings auch klar, dass das neue Galaxy Tab 2, was Leistung angeht, nicht einmal annähernd an das derzeitige Spitzenmodell im Androidbereich, den Asus Transformer Prime TF201, herankommt. Das ist ein bisschen seltsam, da das Galaxy Tab 10.1 nach seinem Erscheinen im letzten Jahr sehr lange als Topmodell galt.
Die zweite Generation aus der Serie fühlt sich - auch das günstigere, artverwandte Tab 2 7.0 tanzt da nicht aus der Reihe - eher so an, als wäre diese Reihe für preisorientierte Kunden eingeführt worden, sowohl was Leistung, als auch den Preis angeht. Die Preisorientierung hat bereits beim 7.0 Plus gut funktioniert, aber wenn das Unternehmen mit dem Tab 2 10.1 wirklich preisbewusste Kunden ansprechen wollte, müsste es den Einstiegspreis deutlich unter der derzeitigen Marke von 400 US-Dollar ansetzen.
Im Moment ist der Tablet Markt im Segment von 400 Dollar schwer umkämpft, da sich das iPad von Apple, das Acer Iconia Tab A200 und das Asus Transformer Pad TF300 um dieses Marktsegment streiten.
Quelle: PCWorld
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