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13. 12. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Nordkorea hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass das Land erfolgreich einen Satelliten ins All geschickt hat. Pjöngjang hatte den Start trotz Bedenken einiger Länder, vor allem Südkorea, Japan und der USA, durchgeführt.
Wie andere Länder hat auch Nordkorea das Recht auf die friedliche Erkundung des Weltraums. Allerdings sollte Pjöngjang sich auch an Resolutionen des UN-Sicherheitsrats, einschließlich Resolution 1874, halten, die besagt, dass Nordkorea "keinerlei Raketenstarts durchführen darf, bei der ballistische Raketentechnologie genutzt wird" und dass "alle Aktivitäten im Zusammenhang mit Raketenprogrammen unterlassen werden sollen".
Trotz mehrmaliger Erklärungen Nordkoreas wurde der neueste Satellitenstart des Landes von Südkorea, Japan und den USA als Versuch angesehen, die Raketenmöglichkeiten auszutesten. Das zeugt von einem gefährlichen Mangel an Vertrauen zwischen Nordkorea und diesen Ländern.
Seit Jahren scheint die Situation auf der koreanischen Halbinsel in einem Kreislauf von Missverständnissen, Missvertrauen und Feindseligkeit zu sein. Der einzige realisierbare Weg beginnt mit dem Aufbau von Vertrauen. Unter den angespannten Umständen derzeit sollten alle Parteien einen kühlen Kopf bewahren und sich hüten, noch weiter Wasser auf die Mühlen zu kippen. Nur dann kann die Situation davor bewahrt werden, aus den Fugen zu geraten. Außerdem sind anstelle von feindseliger Rhetorik und Gesten konkrete Handlungen nötig, um ein dem Dialog förderliches Milieu zu schaffen und baldmöglichst an den Verhandlungstisch zurückzugehen.
Quelle: german.china.org.cn
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