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22. 01. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Nordkorea ändert seine Standards für Armeerekruten. Die Mindestkörpergröße wurde von 150cm auf 142cm reduziert. Laut südkoreanischen Medien habe dies mit Unterernährung aufgrund von Getreidemangel zu tun.
Vergleich: Ein nordkoreanischer Soldat (Mitte) mit einem US-amerikanischen und einem südkoreanischen Soldat.
Einige Flüchtlinge aus Nordkorea bestätigten gegenüber den südkoreanischen Medien die schwere Unterernährung der Rekruten in der nordkoreanischen Armee. Wegen des Getreidemangels können die Jugendlichen in Nordkorea nicht normal wachsen. Viele der erwachsenen Rekruten hätten gerade einmal soviel Kraft wie südkoreanische Schüler.
Die nordkoreanische Armee musste nun die Mindestgröße auf 142cm senken, um überhaupt noch junge Männer rekrutieren zu können. Die Standards werden bereits seit vier Jahren kontinuierlich herabgesetzt. "Es wirkt gleichermaßen peinlich wie auch grausam, wenn ein nur 142 Zentimeter großer Junge mit einem Maschinengewehr von über einem Meter Länge auf seinem Rücken herummarschiert", so die südkoreanischen Medien.
Nicht nur die Rekruten, sondern auch die erfahrenen Soldaten leiden an Unterernährung. Machthaber Kim Jung Un habe angeblich eine "Ziegenzucht-Kampagne" gestartet, damit die Soldaten in Zukunft Ziegenmilch und Ziegenfleisch bekommen können. Die südkoreanischen Medien haben aber große Zweifel an dem Plan – weil die Ziegen selbst "auch zu wenig zu fressen" hätten.
Quelle: german.china.org.cn
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