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german.china.org.cn | 19. 03. 2013

Reise durch den Iran: Das wahre Alltagsleben im Auge eines Fotografen

Schlagwörter: Iran, Fotografen, wahre Alltagsleben

Zwischen Dezember 2011 und vergangenem Januar hat ein Reisefotograf namens Amos Chapple aus Neuseeland den Iran dreimal besucht; dabei dokumentierte er mit seiner Kamera das wahre Leben in diesem Land. Der freiberufliche Fotograf erklärte, "ich bin erstaunt vom großen Unterschied zwischen der Wahrnehmung der westlichen Länder und dem, was ich dort gesehen habe", sagte Chapple, "ich glaube, dass die Menschen ein schiefes Bild vom Iran haben, weil die Journalisten nur schwer Zugang zu diesem Land finden können: Die Regierung möchte ihr eigenes Land als Hochburg anti-westlicher Einstellungen bekannt machen und veröffentlicht daher in den Medien wiederholt aggressive Nachrichten, die die ausländischen Nachrichtennetzwerke aber gerne weiterleiten", erklärte der Neuseeländer. "Im Gegensatz dazu sind normale Iraner aber wegen ihrer Regierung stets verlegen. Während meines Aufenthalts in dem Land habe ich nichts als Wohlwollen und Aufrichtigkeit erlebt, was sich deutlich von meinen Erfahrungen in anderen Ländern im Nahen Osten unterscheidet. Ich habe im vergangenen Jahr einen US-Soldat kennen gelernt, der in Kirgistan stationiert ist. Der sagte zu mir 'im Nahen Osten haben die USA die falschen Feinde und die falschen Freunde'", zitierte der Fotograf.

Nachfolgend einige ausgewählte Fotos von Amos Chapple.

1. Das Dorf Palangan liegt in den Bergen nahe der Grenze zum Irak. Wie viele andere ländlichen Siedlungsgebiete profitiert das Dorf sehr von der staatlichen Unterstützung. Viele Dorfbewohner sind auf einer nahe gelegenen Fischfarm beschäftigt, oder sind bezahlte Mitglieder der "Basij", deren Aufgaben darin besteht, die "Westoxification" zu verhindern und alles von der islamischen Revolution 1979 geschaffenen zu bewahren. Die traditionellen Regeln für Frauenkleidung sowie die Interaktion zwischen Männern und Frauen gelten auch in diesem Dorf.

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