Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>International | Schriftgröße: klein mittel groß |
28. 05. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der chinesische Außenminister Wang Yi hat sich am Montag in Berlin zu der Bedeutung und den Erfolgen von Li Keqiangs Besuchen in der Schweiz und Deutschland geäußert.
Wie Wang Yi erklärte, habe Li Keqiang auf seinem ersten Auslandsbesuchs seit seinem Amtsantritt als Ministerpräsident Europa besucht. Dies zeige, dass Europa eine wichtige Rolle in der chinesischen Außenpolitik spiele und die neue chinesische Regierung großen Wert auf die Entwicklung der chinesisch-europäischen Beziehungen lege.
Zum Schweizbesuch erklärte Wang Yi, dass die Schweiz ein wichtiger Vorreiter in den chinesisch-europäischen Beziehungen sei. Während des Besuchs unterzeichnete die Schweiz als erstes europäisches Land ein Freihandelsabkommen mit China. Dies werde die Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen China und der Schweiz weiterhin fördern und auch vorbildlich für die Förderung der wirtschaftlichen Kooperation zwischen China und Europa sein.
Zum Deutschlandbesuch von Li Keqiang sagte der chinesische Außenminister, dass Deutschland ein wichtiger Tempomacher in den chinesisch-europäischen Beziehungen sei. Als eines der stärksten Industrieländer habe Deutschland in der EU und in der ganzen Welt wichtige Einflüsse. China habe in Bereichen wie Industrialisierung, Informationstechnologie, Urbanisierung sowie Modernisierung der Landwirtschaft ein großes Kooperationspotenzial mit Deutschland.
Die Besuche in der Schweiz und Deutschland von Li Keqiang sendeten der Welt zwei wichtige Informationen. Die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens mit der Schweiz weise darauf hin, dass China an der Öffnungsstrategie zum gegenseitigen Nutzen und beiderseitigen Gewinn weiterhin festhalten werde. China sei gegen die Anti-Dumping- und Subventionsuntersuchungen der EU gegen Solar- und Telekommunikationsprodukte aus China. Dieser Standpunkt bekräftige die Entschlossenheit Chinas, die Handelskonflikte im Dialog zu lösen, so Wang Yi weiter.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |