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german.china.org.cn | 17. 07. 2013

Popocatépetl: 50 "Gesichter" eines Vulkans

Schlagwörter: Popocatépetl, Vulkan, Mexiko, Fotos

Etwa 70 Kilometer entfernt von Mexiko-Stadt befindet sich der Vulkan Popocatépetl, welcher mit einer Höhe von 5462 Meter als der zweithöchste Vulkan Nordamerikas sowie der zweithöchste Berg Mexikos gilt.

Der Name "Popocatépetl" hat einen aztekischen Ursprung und bedeutet "stark rauchender Berg". Einer Sage nach war Popocatépetl ein Söldner des Königs und in die Prinzessin verliebt. Als er von einem Feldzug lange nicht zurückkam, nahm sich die Prinzessin das Leben – weil sie annahm, dass ihr Geliebter gefallen sei. Als Popocatépetl triumphierend aus dem Krieg nach Hause kam, fand er seine Freundin bereits tot. In seiner Trauer bestattete er ihren Leichnam auf einem Berg und wacht seitdem mit seiner rauchenden Fackel an ihrer Seite.

Die Geschichte des Vulkans kann mindestens 430.000 Jahre zurückverfolgt werden. Im 20. Jahrhundert war der Vulkan eine Zeit lang ruhig, doch eine Eruption im Winter 1994 beendete die circa 50 Jahre währende Ruhephase abrupt. Im 21. Jahrhundert kam der Vulkan bereits häufig zum Ausbruch. In diesem Jahr ist Popocatépetl besonders aktiv. Am 13. Mai 2013 wurde eine 18 Quadratkilometer große Zone wegen einer Eruption gesperrt und die Alarmstufe "Gelb/Phase 3" ausgerufen. Am vergangenen Samstag brach der Vulkan erneut aus, weswegen der Flughafen "Hermanos Serdan" geschlossen wurde.

Architekt Cristobal Garciaferro Rubio ist aber seit Jahren ein Bewunderer des wütenden Vulkans. Der imposante Berg, die aufsteigenden Aschewolken und die schöne Umgebung des Vulkans faszinieren den Hobbyfotografen. Er dokumentiert die unterschiedlichen Zustände und die Aktivität des Vulkans mit seiner Kamera.

Nachfolgend 50 Fotos vom Popocatépetl, die Carciaferro aufgenommen hat.

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