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german.china.org.cn | 27. 09. 2013 |
Der seltener Großauftrag von 4 Milliarden US-Dollar stellt einen historitschen Sieg für die chinesische Waffenindustrie dar. Mit dem Luftabwehrsystem "HQ-9" hat China die Türkei, also den ersten NATO-Kunden gewonnen.
Bei einer Konferenz der türkischen Kommission zur Landesverteidigung am 26. September 2013 wurde genehmigt, das Luftabwehrsystem "FD-2000" (Exportversion des chinesischen Luftabwehrsystems "HQ-9") aus China zu beschaffen. Dies bestätigte das Verteidigungsministerium der Türkei. Der Wert des Waffenhandels beträgt zirka 4 Milliarden US-Dollar. Gemäß dem Vertrag soll China das Waffensystem einschließlich Radar- und Abschussanlagen sowie Raketen an die Türkei liefern.
Zu den unterlegenen Konkurrenten zählen vor allem das Luftabwehrsystem PAC-3 "Patriot" aus den USA, die S-400 aus Russland und das französisch-italienische System SAMP-T.
Zwar hatten die NATO-Länder schon seit Beginn der türkischen Ausschreibung Druck ausgeübt, dass einem chinesischen System der Anschluss an das NATO-Frühwarnsystem verboten sei, aber Istanbul entschied sich trotzdem für die chinesischen Produkte mit niedrigeren Beschaffnungs- und Wartungskosten, so die Medienkommentare. Es sei außerdem ein bedeutender Durchbruch der chinesischen Wafenindustrie auf dem internationalen Markt.