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german.china.org.cn | 14. 11. 2013

Nach dem Super-Taifun "Haiyan": Das lange Warten auf Hilfe

Schlagwörter: Taifun,Haiyan,Hilfe,Tacloban,Philippinen

Mindestens 2275 Todesopfer, 3665 Verletzte und 80 Vermisste – und die Opferzahlen könnten weiter steigen. So lautete eine Meldung der philippinischen Regierung am 13. November um 2 Uhr Ortszeit. Der Super-Taifun "Haiyan" hat Hunderttausende zu Obdachlosen gemacht – sie warten nun auf den Trümmerfeldern auf Hilfe.

Aber das Warten dauert viel zu lang und fordert extreme Leidensfähigkeit von den Betroffenen, weil aus den Katastrophengebieten isolierte Inseln geworden sind.

Präsident Benigno Aquino hat am 11. November den nationalen Notstand ausgerufen und die betroffenen Regionen zum Katastrophengebiet erklärt. In der fast völlig zerstörten 200.000-Einwohnerstadt Tacloban an der Küste der Philippinen macht sich immer mehr Verzweiflung bereit. "Wir müssten viel mehr Hilfe erhalten, aber die Straßen sind alle versperrt. Wir bergen Leichen und versuchen die Straßen freizubekommen, aber die meisten meiner Mitarbeiter sind auch Verletzte", sagte Taclobans Bürgermeister Alfred Romualdez hilflos.

Momentan herrscht in der verwüsteten Stadt das totale Chaos. Zuvor war davon berichtet worden, dass Sturmopfer aus lauter Verzweiflung Geschäfte geplündert hatten. Unzählige Menschen strömten an den Flughafen – sie wollen raus der Stadt und nach Marlon Obando fliehen.

Polizei und Militär wurden derweil ins Katastrophengebiet geschickt, um wieder für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.

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